Jetzt liege ich hier und denke mir: „Eigentlich war es ja doch ganz schön alles.“ Und ich habe natürlich Recht, das ist ja wohl keine Überraschung für meine Leser.
Aber auch in der letzten Woche dachte ich schon öfter, dass ich das hier sein wirklich vermissen werde. Klar, ich muss ja auch wieder zurück in die Heimat, aber es hat mir hier auch eben wirklich sehr sehr gut gefallen.
Und so lief ich hier durch die Straßen und überlegte zu welchen Festen und anderen Zeiten ich diese noch so gesehen habe. Mit der Familie gab es in Aobadoori ichibancho einen Saxophonspieler zu hören, in anderen Straßen gab es im Sommer Musiker oder Sänger, umgeben von kleinen Gruppen von Fans. Die Straßen waren zum Tanabata so dicht geschmückt, dass man kaum einige Meter weit schauen konnte, jetzt wird es abends kälter, mit einem Mantel allerdings lässt es sich gut ertragen. Auch die Sonne, die jetzt tagsüber ein orangegelbes, warm wirkendes Licht auf die Stadt wirft, geht schneller unter, sodass weniger vom Tag bleibt.

Über die letzten Tage hatte ich alle Gegenstände aus meinem kleinen Zimmer in meine Koffer sortiert, so, dass das Zimmer wie leer wirkte.
Am Morgen nun nahm man mir dieses ab und ging natürlich eine kleine Liste an Gegenständen durch. Das Zimmerbuch, was das Gebäude und so einen Kram beschrieb, hatte ich natürlich erst einmal aus meinem Schrank kramen müssen, es hatte die gesamte Zeit nicht aus diesem hinaus gedurft. Die Schlüsselkarte nahm man mir nun auch ab und zu meiner Überraschung erhielt ich noch das übrige Geld der Kaution welche ich bereits vergessen hatte. Ich war davon ausgegangen, dass ich noch einen Zwischenstopp bei der Bank machen müsste.

Den vorherigen Zustand zeige ich lieber nicht, was man hier aber auch nicht sieht ist die Tür hinter mir.
Nachdem ich also meine sieben Sachen nahm, erreichte ich den Bahnhof an welchem ich mir nun ein letztes Mal ein Ticket nach Tokio kaufen würde. Mit dem Shinkansen ging es dann soweit nach Tokio, da ich den Bahnhof schon kannte, war es einfacher die Linie zum Hotel nahe des Flughafens zu finden.
Ich hatte ja keine Mobilen Daten mehr, daher war es dann doch ein wenig komisch den Weg vom Bahnhof dahin zu finden, jedoch hatte ich vorher genug Wlan getankt um auch diese Durststrecke zu überstehen.

Am Gläsernen Fenster (Die meisten Fenster bestehen aus Glas), am farbigen gläsernen Fenster, wurde ich in Japan empfangen und zur Uni gebracht.


Sicher, ich musste früh los, ich wollte ja auch weiter weg.

Den folgenden, grünen Shinkansen würde ich genommen haben werden.


Nächster Halt, Fukushima.



Dieses Poster für Tohoku im Bahnhof Sendais sollte rückblickend definitiv Recht behalten, Tohoku ist eine wunderbare Region mit toller Natur! (wenn man ein Auto hat)




Nun geht es noch zur Unterkunft, und am nächsten Tag zum Flughafen.
In der Nähe fand ich noch einen kleinen Tempel mit vielen Toori, jedoch war es bereits dunkel und ich konnte keine weiteren Stempel mehr sammeln. Ich kaufte auch noch einige wenige Souveniers, schließlich war ich nun ein Tourist auf der Heimreise.



Am nächsten Morgen dann, nahm ich die Bahn, führ ein oder zwei Stationen und kam am Flughafen raus.
Dort musste ich erst einmal mit der Gepäckabgabe am Automaten kämpfen, welche meinen Namen nicht akzeptierte.
Ich war schon ein wenig nervös, jedoch konnten mir die Mitarbeiter am Schalter, drei Etagen darüber, helfen und nahmen mir schließlich Koffer und Tasche ab, und ich war frei durch die Security zu gehen.


Wie es so oft ist, durfte ich dort noch schnell mein Wasser entsorgen und dann für einige Zeit am Terminal warten.
Schließlich war es dann an der Zeit das R2-D2 Flugzeug zu betreten und langsam Abschied von Japan zu nehmen.
Immerhin war es mir möglich von meinem Gangplatz aus einige letzte Bilder vom Land, und vom Fujisan zu machen, ach, die Wanderung war schon super!




Ich bin mir sicher, dass ich während meiner Zeit hier nichts anders gemacht hätte, hätte ich noch einmal die Chance gehabt die Zeit zu wiederholen.
Ich bereue nichts! Ich war auf dem kleinsten Berg, ich war auf dem größten Berg. Ich bin gewandert, gefahren, geflogen. Ich habe Tempel und Stempel gesammelt als wäre es Kleingeld. Ich habe gesehen wo die erste Atombombe der Menschheit dieser geschadet hat, ich war in der alten Hauptstadt und in der neuen. Bis zu 13 Stunden am Stück bin ich unterwegs gewesen, auf meiner Kamera sind über 8000 Bilder, auf dem Handy sind es sicherlich mehr.
Ich war beim Volleyball, obwohl ich nicht offiziell angemeldet war, oft waren wir danach essen, einmal haben wir sogar an der Küste Matsushimas am Strand gespielt. Sogar ein Sportshirt des Volleyballclubs habe ich, die Füchse und den Zoo habe ich auch gesehen.
Normale Wälder, Bambuswälder, 50.000 Jahre alte versteinerte Wälder, Nordamerikanische Mischwälder, Gärten, japanische Gärte, japanische Gärten in Nordostamerika.
Jede Menge Tempel und Schlösser, Tower und Hochhäuser.
Ich war bei kleinen Straßenfesten, ich war bei großen Straßenfesten. Ich war bei einer kleinen Feuerwerksshow, ich war bei einem der drei größten Feuerwerke in Japan.
In Seattle konnte mithelfen eine Konferenz zur Virtuellen Realität zu realisieren, mit meinem Bruder wurde ich ausgeraubt, und wenn man irgendetwas mal gemacht haben sollte, dann definitiv das.
Ich habe Erdbeben gespürt, Taifune haben den Himmel verdunkelt, auch die Überreste vom großen Tsunami von 2011 konnte ich sehen. Ich habe eine erstmalige Verzögerung des Shinkansen erlebt welche mich statt 6 in 11 Stunden an mein Ziel brachte, um 40 Kilometer Luftlinie zu überbrücken bin ich 3,5h gefahren, ein Mal in jede Richtung. Ich habe in weniger als einem halben Jahr mehr in Japan gesehen als viele in einem ganzen Leben, und ihr wart (fast) live dabei!
Ich habe das große Glück gehabt meine temporäre Heimat mit meiner Familie zu teilen, ihnen Land, Leute und Kultur näher zu bringen und ihnen das Reisen als großer Navigator extrem zu erleichtern.
Irgendwie will ich nicht weg müssen. Es hat mir hier gefallen. Sehr sogar. Es war wirklich ein Glück, dass es überhaupt möglich war, das ich hier sein konnte. Es ist nicht selbstverständlich gewesen. Alleine dadurch, dass es kein „offizieller“ Austausch über eine schon bestehende Partnerschaft zweier Universitäten war, sondern eine offizielle Kooperative Zusammenarbeit, welche durch die Freundschaft zweier Professoren ermöglicht wurde, habe ich wirklich sehr, sehr viel Glück gehabt hier zu sein.
Und dann noch meine ganzen lieben Leser, euch habe ich es auch sehr zu verdanken das ich immer fleißig weiter geschrieben habe. Alleine zu wissen, dass immer fleißig nachgeschaut wird ob ein neuer Beitrag erschienen ist war für mich genug Motivation immer neue Beiträge zu schreiben und vor allem auch immer zu schauen wo ich als nächstes hin gehen könnte.
Ich weiß mittlerweile schon lange nicht mehr wie viele Leser ich nun habe, aber es lohnt sich schon alleine dadurch, das ich für mich selbst weiß, wann ich was gemacht habe, und wann ich auch mal nichts gemacht habe. Ich habe nur so viel gesehen und erlebt, dass es nicht mit euch zu teilen, eine Verschwendung gewesen wäre. Ich habe gehört, dass es schon viele Fans gibt, die sich jede Woche auf neue Beiträge gefreut haben, viele die doppelt und dreifach lesen, einige die sogar die Texte ausdrucken und durch die Kosten der Farbpatronen nun insolvent sind, und noch einige mehr…
Auch ist mir zu Ohren gekommen, das ich einige dazu motiviert habe selbst schon nach Japan zu kommen oder selbst schon nach Japan zu gekommen zu sein werden.
Das freut mich wirklich sehr, ich hoffe allerdings auch, dass ich nicht zu viel versprochen habe, denn es kann auch ab und zu ein wenig schwerer hier sein. Also nicht für mich, ich war ja oft vorbereitet, aber man sollte ein klein wenig japanisch im Handgepäck haben, normal freundlich sein, und mit Mobilen Daten hat man eigentlich alles was man so benötigt um hier zurecht zu kommen.
Ach ja, und ab und zu hilft es auch ein wenig Glück zu haben, ich glaube, dass ich hier wirklich unglaublich viel Glück hatte. Also fast immer und fast überall.
Ich hatte keine großen Erdbeben, keine Sinnfluten, keine Erdrutsche, keine Tsunamis, keine Bären, keine Schlangen, keine Messerstecherei, keine Probleme, keinen Stress.
Es war wirklich eine sehr entspannte Zeit. Am Anfang war es ungewohnt, aber als es gewohnt wurde, verging die Zeit wirklich irre schnell. Durch das Reisen wurde es wieder ungewohnt und die Zeit verging langsamer.

Sinnbild für Deutschland nachdem man in Japan startet und in Frankfurt landet.
Nachdem ich nach dem ewig langen Flug wieder in Deutschland an kam, musste ich leider feststellen, wie kalt, dunkel und vollgeschmiert doch alles ist.
Selbst in dem vermeintlich sauberen Weimar gibt es viele Ecken die einfach nur unglaublich verunstaltet sind. Es fühlt sich fast so an, als würde man die Stadt durch eine dreckige oder kaputte Brille betrachten.
Auch Berlin oder Paris, konnte ich nun seit meinem letzten Beitrag besuchen und wow, Berlin ist ja mal eine teils elendig hässliche Stadt. Mein Beileid gilt allen Verwandten und Lesern die sich für längere Zeit an diesem Ort aufhalten müssen. Respekt für das Durchhaltevermögen!
Paris auf der anderen Seite ist eine Stadt, die mir außer Eifelturm, Louvre und Mona Lisa noch nie viel gesagt hat, aber ich war wirklich extrem positiv überrascht was für eine interessante und saubere Stadt es doch ist. Vielleicht eine Mischung aus Barcelona, Wien und Rom. Im Gegensatz zu Berlin kleiden sich die Menschen hier auch ordentlich und schienen sich sehr Respektvoll zu verhalten. Natürlich anders als in Japan, aber wesentlich besser als in Berlin.
Da ich Paris hier so angerissen habe, will ich doch gerne meine besten Bilder mit euch teilen.







Der große pariser Elefant hat einen Eisenüberschuss und kann sich daher nicht mehr bewegen.






Oh, eine durchsichtige Pyramide in Paris, was da wohl drin sein mag?















Schließlich möchte ich nun noch, wie vor längerer Zeit versprochen, meine gesammelten Stempel präsentieren:

Links sind die Stempel des Bahnhofes in Sendai, der untere ist eine limitierte Version und zeigt ein Pokemon. Rechts haben wir Matsushima. Die Platzierung ist etwas ungünstig, der Sonderstempel kam später dazu, aber ähnliches wird sich wiederholen.

Links sind wir nun in Shiroishi, etwas südlich von Sendai. Wir sehen also das weiße Schloss auf dem Bahnhofsstempel oben, links darunter Stempel aus einem Schrein, und rechts daneben der Stempel der Burg.
Auf der rechten Seite haben wir drei Stempel aus dem Bahnhof in Tokyo, links oben Pikachu das Pokemon mit einer lustigen Mütze, rechts daneben den Stempel des Bahnhofes mit der Spitze des Bahnhofsgebäudes in blasser Tinte und rechts darunter in blau einen Zug.

Wir reisen nun weiter durch Japan und holen uns in chronologischer Reihenfolge von links oben nach rechts unten, zuerst den Stempel in Kawaguchiko am Fuße des Fujisan, dann gehen wir nach Ginzan Onsen und holen uns auf dem Weg dahin den Stempel in Yamagata ab.
Danach geht es dann nach Hiroshima um die beiden Stempel auf der rechten Seite zu sammeln. Der obere zeigt den Kenotaph und die Atombombenkuppel, darunter sehen wir dann okonomiyaki, ein gebratenes Gericht, welches ich später in Tokyo probieren konnte, es war echt lecker!

Für diese Seite gehen wir südlich von Hiroshima nach Miyajima. Zuerst haben wir den Stempel am Bahnhof oben links, danach folgt der Stempel der Fähre am Hafen unten links und der rote Stempel oben rechts, welchen es auf der anderen Seite der Hafenhalle gibt. Die hätte ich in der Menschenmenge fast nicht gefunden.

Nun erreichen wir Osaka links und dann in Tokyo den Bahnhof Shimbashi und noch einmal die Tokyostation oben rechts, dieses Mal aber mit mehr Tinte.
Unten rechts sind wir bereits in Kyoto am Bahnhof angekommen. Auch da war es wieder etwas umständlicher den Stempel zu finden und wir mussten das Bahnhofspersonal fragen.

Man sieht, dass die Stempel Kyotos gut benutzt werden, die Stempelkissen waren ganz trocken. Links oben haben wir den Fushimi inari Schrein mit den vielen, vielen Toori, darunter den des Bahnhofes am Gion Viertel. Für diesen angetrockneten Stempel mussten wir eine Wendeltreppe mit vielen, vielen Stufen hinunter in die U-bahn gehen und es war dort echt warm.
Oben rechts verlassen wir nun Kyoto Richtung Sendai und entdecken unten rechts noch einmal den Stempel in Matsushima.

Nachdem meine Zeit in Japan vorüber war, musste ich nun in den Flieger weil ich zu faul war den Weg zu schwimmen. Ja, dieser Beitrag hätte schon etwas eher erscheinen können…
Nun egal, mein Stempelbuch ist wie ein Leporello aufgebaut und ich habe zumindest Bahnhöfe und alle anderen Stempel voneinander getrennt. Man hätte hier auch verschiedene Schreine unterscheiden können oder offizielle Stempelflyer nehmen können, aber warum all das, wenn ein Buch auch reicht?

Auf der linken Seite gehe ich nun in den versteinerten Wald und lerne wie ein Stempel funktioniert der die Tinte in einem integrierten Behälter behält. Ja, ich war auch überrascht, dass da mal Tinte raus kam.
Rechts haben wir den ersten Stempel aus einem Schrein in Sendai, und soweit ich weiß ist es auch immer mit dem gleichen Glaubensbekenntnis. Ich weiß ehrlich gesagt nicht woran, aber das wird schon so passen.

Links haben wir nun die Burg in Sendai, oder wohl eher, die Grundmauern, der Rest der Burg ist ja leider zerstört worden. Rechts soll ein Wanderer sein, leider hat hier wohl die Tinte nicht gereicht. Ich wusste auch lange nicht was es sein sollte, aber ein Stempel ist ein Stempel.

Nun geht es den höchsten Berg japans hinauf, vielleicht kann man ihn vage erahnen (es ist der Fujiyama). Die Stempel sind aus unterschiedlichen Stationen auf meinem Weg nach oben.

Damit man ihn erkennen, kann, hatte ich die Seite umgedreht, im Stempelbuch ist er falsch herum eingestempelt. Ich hab ihn nicht eingestempelt, sonnst wäre er selbstverständlich auch noch verlaufen…

Nun, alle guten Dinge sind zwei, hier also die restlichen Stempel der siebten Station, ich hatte auf dem Gipfel leider keine weiteren Papierstempel gefunden, lediglich der für den „Wanderstock“ im Beitrag zum Fujiyama.

Es geht zurück nach Sendai, nun zum Rinnoji Tempel. Es ist wirklich einer der schönsten Gärten die ich dort gefunden habe. Klar, Kyoto ist schön, aber Kyoto war auch weiter weg als dieser Garten, und diesen habe ich öfters besucht.

Links noch einmal der letzte Stempel des Rinnoji Tempels, rechts geht es nun zu den Schlössern. Oben und in der Mitte haben wir das Schloss Hiroshimas, der obere Stempel ist wie die unteren beiden aus der Sammlung der 100 berühmtesten Schlösser Japans. Der grüne Stempel zeigt das Schloss in Hiroshima, der blaue unten rechts das in Kyoto.

In Myajima angekommen haben wir den Tempelstempel (Goshuin) des (Unter)wassertempels (Itsukushima Schrein) links, und den des Hokoku Schreins rechts.

Nun wird es verrückt. Oben links sind wir im Kunstmuseum Hiroshimas, dann unten links im Schloss Osakas, gefolgt von rechts, zwei von vielen möglichen Stempeln aus dem Aquarium in Osaka. Natürlich habe ich nur den ersten und dann den spannendsten genommen.

Mit meinen Gästen ging ich in einen japanischen Garten (oben links) gefolgt vom Museum für japanische Geschichte am Uenopark in Tokyo. Dort konnte man sich mit mehreren einfarbigen Stempeln einen mehrfarbigen Druck machen. Da wird es nicht mehr lange dauern bis man auch weiß auf weiß drucken kann!

Die Stempel links sind vom Tempel vor dem Tokyo Tower, dieser ist auf der Seite rechts.

Diese beiden gehören auch dazu, links bekommt man im inneren des Tempels, rechts kann man sich oben im Tower kaufen.

Im Tokyo tower gab es auch noch einige dieser Sammlung, jedoch habe ich nicht alle gefunden und hatte auch nicht das richtige Buch dafür. Womöglich stand dort auch dran, dass man es nicht in ein eigenes Buch einstempeln darf, aber daran kann ich mich nicht erinnern.

Auf der linken Seite haben wir nun das Schloss in Tokyo. Tja, doppelt hällt nicht, wenn die Farbe nicht hällt. Rechts haben wir wohl den Meiji Jingu Gyoen einen kleinen Garten neben dem Meiji Schrein in Tokyo.

Links haben wir den Goshuin des Kiyomizu Tempels in Kyoto. Das war der auf den 10 Meter hohen Stelzen, von dessen Balkon sich einige als Mutprobe äh, von der Schwerkraft schnell hinunterbefördern ließen. Es geht ihnen bestimmt gut. Es ist auf dem Kopf, da wir von rechts nach links schreiben, die Japaner aber anders herum. Naja, da musste ich das Bild & Buch halt drehen.
Rechts oben ist der Kaiserpalast in Kyoto der ehemaligen Hauptstadt Japans bis der Sitz nach Edo verlegt wurde. Rechts unten dann die Burg Nijo mit dem berühmten Nachtigallenboden. Ja, richtig gehört, wir sind auf den Vögeln herumgetrampelt.

Links nun der goldene Tempel der wirklich ein würdiges Goshuin hat. Im Steingarten in Kyoto gab es nun die Mindestmenge an Tinte die man für ein kleines Tatoo in die Arme gestochen bekommt.

Links das Goshuin aus dem kleinem Bambuswald in Kyoto, nicht der berühmte den sich alle anschauen, nein, der schöne, den man zu Fuß erreichen kann. Dazu in einem Museum darunter die Stempel oben rechts.

Nun haben wir noch links, das Goshuin des Torimorijinja (Tempel/ Schrein des Vogelwaldes) im Herzen von Schimbashi in Tokyo und rechts eins aus dem Miyagiken Gokoku Shrein in Sendai. Dieser liegt etwas neben dem ehemaligen Schloss (heutzutage Grundmauern) hinter den Büschen versteckt.
Ich hoffe das euch meine Sammlung und meine Einträge gefallen haben, wenn nicht ist das leider nicht mein Problem.