
Eine sehr bekannte Sehenswürdigkeit in Kyoto ist auf jeden Fall der goldene Tempel im Nordosten der Stadt.
Leider ist es nicht mehr das Original, denn nachdem ein Mönch den Tempel 1950 niederbrannte, musste er komplett wieder aufgebaut werden, was 1955 geschah.
Ich hatte nicht gedacht, dass mich der Tempel so beeindrucken würde. Er ist ja nur mit Blattgold verziert und auch das Gebäude ist nicht sonderlich groß.
Die Wirkung des Lichtes ist allerdings bei gutem Wetter so beeindruckend, dass die Bilder der Stimmung nicht ganz gerecht werden.
Der Tempel ist definitiv eines meiner Highlights in Kyoto!











Das sind zu viele Bilder vom goldenen Tempel? – Ich kann euch leider nicht hören…

Danach machten wir uns auf zum Ryoanji Tempel, wobei uns eigentlich eher der Garten, See und Steingarten interessierte.
Ich meine mich grob zu erinnern, dass einem unserer Mitreisendem etwas in den heiligen Steingarten, welchen zu betreten strengst verboten ist, etwas in diesen gefallen ist.
Es könnte sich um eine Wasserflasche gehandelt haben oder vielleicht die Abdeckung der Kamera. Ich weiß es nicht, aber ich kann euch versichern, dass dieser Garten an jenem Tag betreten wurde um den verlorenen Gegenstand zurück zu holen.
Der Steingarten war aber ehrlich gesagt sehr ernüchternd, auch wenn die Tempelanlage und der Garten wirklich eine tolle Atmosphäre hatten.
Im inneren der Gebäude war es außerdem möglich die Wandgemälde zu bestaunen.

Dieses sehr interessante Gebäude sahen wir unterwegs.









Es wurde langsam schon etwas später und die Sonne, welche in der ersten Oktoberhälfte schon ein wenig eher unter ging, sagte uns, dass wir zurückgehen sollten.
Nun wir nahmen den Bus. Während der Fahrt allerdings, welche schon etwas länger ging, mussten wir gegen die Müdigkeit ankämpfen, vielen allerdings in einen Sekundenschlaf.
Das kann man sich nur erlauben, wenn man nicht am Steuer sitzt.
Am Fluss hielt nun der Bus, und auf der entgegengelegenen Flussseite spielte ein Gitarrenspieler die Titelmusik von James Bond auf seiner Gitarre.


Wir kamen nun also in der Nähe vom Ginza viertel an. Leider ist es dort verboten Fotos zu machen, ja, sogar Kameras haben sie dafür aufgestellt. Durch diese wird also alles immer aufgenommen, wenn ich aber das gleiche mache, darf ich gleich eine fette Strafe bezahlen.
Nee, das kann ich mir sparen.



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