Wir hatten nur noch zwei Tage in Seattle übrig und so nutzten wir den ersten um einen kleineren Ausflug zu einem kleinen japanischen Garten zu machen.
Leider war dieser jedoch geschlossen und wir gingen daher weiter durch das Washington Park Arboretum.
Dieser war extrem Bunt, es war ja noch Herbst, und so gingen wir vorbei an riesigen Nadelbäumen, Büschen, Bäumen in fast allen Farben des Regenbogens und anderem Grün und Orangezeug.

Sogar einen Totempfahl konnten wir finden. Dieser steht für die traditionelle Volkserzählung des „Origin of the Eagle Clan“ also für den „Ursprung des Adlerclans“ und wurde dort 2015 aufgestellt.

Wieder nur Verbote, unglaublich!

Nachdem wir diesem lustigen Pfeil folgten, kamen wir an einem Pizza“restaurant“ an. Leider waren wir nicht alleine da, nein ein Kindergeburtstag fand gleichzeitig auch statt. Und auf diesen hätten wir wirklich sehr verzichten können. Alleine die Tatsache das pro Kind ca. ein Elternteil dabei war hat mich doch sehr verwundert. Immerhin war das Essen tatsächlich ganz ok und das ist ja das Wichtigste.

Ein freies Land, selbst „Barking“ – „Bellen“ ist hier verboten.

So beendeten wir den Tag mit dieser gemütlichen Aussicht an der Bushaltestelle. Links und rechts vom Bildrand allerdings standen schon wieder sehr suspekte Gestalten, allerdings gab es auch am Eingang eines Supermarktes, eines Whole foods, bewaffnetes Personal, dadurch fühlte man sich fast schon etwas sicherer…

Am nächsten Tag mussten wir früh aufstehen, da wir eine längere, geführte Tour mitmachen würden. So holte uns ein kleiner Bus frühs in der Innenstadt ab, und fuhren zusammen mit fünf oder sechs anderen zum Mount Rainier. Die genau Anzahl der Teilnehmer habe ich mir leider nicht gemerkt, aber die wird auch für den Rest der Tour irrelevant sein, da sie sich glücklicher Weise nicht ändern wird.

Die Central Library, das Haupt-Bibliotheksgebäude mit 11 Geschossen,

Nach einem kurzen Zwischenstopp in einem riesigen Einkaufscenter, kamen wir unserem Ziel nach einer längeren Fahrt nun immer näher.

An einem kleinen Ort, Elbe County, dann Ashford ging es vorbei, bis wir am Wald anhielten und an der Seite des Waldes, diesen kurz betreten konnten.

Wir kamen nun in longmire an und konnten vor dem Fortführen unserer Fahrt noch ein letztes Mal das stille Örtchen besuchen. Ich will es mal so sagen: In Japan sind die Sitze beheizt.

Das weiße Ding, was wie ein Gefangenentransporter aussieht, ist der Bus, welcher uns heute transportiert.

Wir wurden nun also alle an einer Brücke „ausgesetzt“ und durften über diese gehend, wieder in den Bus einsteigen. Die Aussicht die uns dabei geboten wurde war wirklich das Highlight des Tages.

Wir liefen nun noch einmal in geringeren Höhen am Fluss hinunter, bis wir schließlich bei Longmire wieder ankamen und es an der Zeit war Souvenirs zu kaufen.

Hatte ich erwähnt das Bigfoot dort lebt? Nun es ist eine bewiesene Tatsache das er das tut, sonst hätte ich ja das Bild von ihm und das seines Skelettes nicht.

Und so endete unser letzter voller Tag in Seattle nachdem wir fast den ganzen Tag nicht in Seattle waren.