Nachdem wir am vorherigen Tag noch einmal mit einem Schrecken davongekommen sind und die Kraft sämtlicher Glücksbringer aufgebraucht hatten, entschieden wir uns dazu den Tag vorsichtiger anzugehen.
Daher schliefen wir nun ein wenig aus und machten uns zu einer recht späten Uhrzeit los.
So fuhren wir mit einem Uber zur wohl bekanntesten Sehenswürdigkeit in Seattle, der Space Needle.
Da direkt neben dieser auch ein Glasausstellung war, entschieden wir uns dazu, zuerst dieses zu besuchen und dann zur Hauptattraktion zu gehen.

In Chihulys „Garden and Glass“ Ausstellung angekommen, wurden wir zuerst von riesigen Eiszapfen begrüßt.
Danach gab es viele farbenfrohe Glaskunstwerke, viele hoch wie der Raum, in allen Farben und Formen die nur mit Glas möglich sind.

Weiter ging es durch viele Räume, jeder mit unterschiedlichen Themen und Farben, jedoch war jedes Stück auf seine eigene Art sehr beeindruckend. Wie erstellt man so etwas? Wie kommt man darauf es so zu erstellen?

Zwei Räume wurden nun durch einen kleinen Gang verbunden dessen Decke aus Glas bestand. Über ihr lagen noch mehr „Muscheln“ welche ihren bunten Schatten auf den Wänden und dem Boden verteilten.

Von Tieren aus Glas, durch einen Glaswald hindurch, ging es Raum für Raum weiter durch die Ausstellung.

Kronleuchter aus Glas, wirklich wunderschön!

Schließlich kamen wir an Schüsseln als mehrfarbigen Glas vorbei, welche milchig durch schienen, fast wie Muscheln, wirkten.

Eines der Highlights war auf jeden Fall eine riesige Glasblume welche an der Decke eines Glashauses, direkt neben der Space Needle, hing.
Schließlich ging die Ausstellung nach draußen, in einen mit Glas bepflanzten Garten. Ob die Tiere hier auch aus Glas waren?

Nach einer kurzen Mittagspause in einer anliegenden Halle machten wir uns schließlich auf zur Weltraumnadel. Diese wurde für die Seattle World Fair 1962 erbaut und ist 184 Meter hoch.

Oben war es kalt und ein wenig nass, ja, wir waren immer noch in der letzten Oktoberhälfte…

Bellevue, wo wir nur einige Tage zuvor waren, konnten wir, knapp vor dem Horizont, erkennen.

Angriff der Riesenspinnen!

Diese Skelette wurden vom Architekten der Twin Towers geplant.

Schließlich wurde es langsam dunkel und wir genossen ein wenig die Zeit auf dem rotierenden Deck. Dieses ist auf der unteren Etage wodurch die Fenster ein wenig vom Regen geschützt waren.

Was wohl hinter dieser Wand rechts ist?

Aha, Sitzplätze!

Da eine Regenfront über Seattle kam, nahmen wir auch hier wieder einen Uber für unsere Heimreise.